Forschung:
Die deutsche Forschungslandschaft beschäftigt sich seit 2012 intensiver mit dem Thema Careleaver. Vorreiterin auf diesem Gebiet ist die Stiftung Universität Hildesheim. Sie hat verschiedene Forschungsprojekte in Kooperation mit anderen Institutionen im In- und Ausland durchgeführt. Die Idee für das Projekt Careleaver Kompetenznetz wurde von der Familien für Kinder gGmbH gemeinsam mit der Stiftung Universität Hildesheim entwickelt.
- Aktuell: ABEONA - better support for Care Leaver - im Rahmen der EU-Förderung (Erasmus+)
- Aktuell: CareHo – Careleaver an Hochschulen in Niedersachsen
- Abgeschlossen: Higher Education without Family Support - Junge Erwachsene mit Jugendhilfeerfahrung an deutschen und israelischen Hochschulen
Folgende Projekte wurden von der Universität Hildesheim in Zusammenarbeit mit der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH) durchgeführt:
- Aktuell: „Gut begleitet ins Erwachsenenleben“ Übergänge aus der stationären Erziehungshilfe ins Erwachsenenalter – Entwicklung & Transfer
- Abgeschlossen: Rechte im Übergang – Die Begleitung und Beteiligung von Care Leavern. In diesem Projekt sind eine Website www.careleaver-online.de und eine Broschüre entstanden.
- Abgeschlossen: Was kommt nach der stationären Erziehungshilfe? Gelungene Unterstützungsmodelle für "Care Leaver"
Forschungs- und Praxisentwicklungsprojekte anderer Hochschulen:
- Abgeschlossen: Die Fachhochschule Münster hat in Zusammenarbeit mit der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. das Forschungs- und Praxisentwicklungsprojekt „Ablösung und Integration: Übergänge in die Zeit nach dem Heim“ inklusive einer Langzeitstudie durchgeführt.
Hier einige Beispiele von Forschungs- und Praxisprojekten, die international durchgeführt worden sind:
- Abgeschlossen: SOS Children’s Villages International – „I matter campaign” Leaving With Care & Support
-
Abgeschlossen: Israel / Deutschland: Higher Education without family support